Der arbarische Kalender

Der arbarische Kalender entstand in der frühen Klassik, vermutlich unter echyrisch-arroischem Einfluss, er scheint jedoch auf ältere, arbarische Traditionen zurück zu gehen und ist nicht deckungsgleich mit dem echyrischen Kalender.

Bereits in der ersten überlieferten Version des arbarischen Kalenders beginnt das Jahr am gleichen Tag, mit dem auch der echyrische Kalender beginnt. Da der arbarische Kalender jedoch 12 Monate mit 31 oder 32 Tagen kennt, kommt es zu gewissen Verschiebungen.

Die Schalttage, die später nach echyrischem Vorbild eingeführt wurden, werden als "Tage zwischen den Jahren" am Ende des Jahres hinzugefügt.

Die arbarischen Monate

Monat Tage
Slostmâho ("Längermond") 31
Prîmâho ("Blühmond") 32
Slîmâho ("Weidemond") 31
Gikkamâho ("Heumond") 32
Brâsmâho ("Feuermond") 31
Êsmâho ("Erntemond") 32
Skîmâho ("Scheidemond") 31
Kulmâho ("Gilbemond") 32
Nefelmâho ("Nebelmond") 31
Sustmâho ("Düstermond") 32
Ledmâho ("Eismond") 32
Smîmâho ("Taumond") 32

Die arbarische Woche

Die Arbaren teilten jeden Monat in 4 Wochen, wobei eine Woche üblicherweise acht Tage hatte, es aber in Monaten mit nur 31 Tagen auch immer eine Woche mit nur 7 Tagen gab. Der letzte Tag jeder Woche war ein Rôltegu ("Vergünungstag"), der gewöhnlich arbeitsfrei war und der Erholung diente. An diesem Tag zu arbeiten war tabuisiert und die Asiranisierung kämpfte mühsam dagegen an, besonders weil auch religiöse Praktiken an diesen Tagen unter einem Tabu standen, aber immer wieder asiranistische Feiertage auf sie fielen.

Tag Name   Tag Name
Fordis Têgu ("Hirschtag")   1 Fordis Têgu ("Hirschtag")
2 Eldin Têgu ("Feuertag")   2 Eldin Têgu ("Feuertag")
3 Grôngeres Têgu ("Schwanentag")   3 Malvin Têgu ("Rotmilantag")
4 Malvin Têgu ("Rotmilantag")   4 Brôeres Têgu ("Bärentag")
5 Brôeres Têgu ("Bärentag")   5 Snarderes Têgu ("Gänsetag")
6 Snarderes Têgu ("Gänsetag")   6 Keskis Têgu ("Hasentag")
7 Keskis Têgu ("Hasentag")   7 Rôltêgu ("Vergünungstag")
8 Rôltêgu ("Vergünungstag")