Skrenging

Das Skrenging ist ein waffenloser Zweikampf bei dem zwei Kontrahenten versuchen den jeweils anderen zu Boden und auf beide Schultern zu zwingen. Obwohl ähnliche Ringkämpfe oder Gerangel in den meisten Kulturen in der ein oder anderen Form unabhängig von einander, wohl aus dem kindlichen Gerangel, entstanden sind, wird für den Sport normalerweise das arb(a)rische Wort verwendet, zumindest wenn er nach Arbischer Weise ausgetragen wird.

Eine Kurze Geschichte des Skrenging

Skrenging ist bei den Arbaren seit der Antike belegt, sowohl als Wehrübung als auch als Sport und fand vor allem in bzw. vor den Hunhôle ("Männerhäusern")  statt. Berichten echyrischer Völkerkundler nach fanden auch bereits Liga-artige Wettkämpfe zwischen den verschiedenen Männerhäusern eines Stammes statt. Die heute mit dem Skrenging verbundenen Regeln lassen sich jedoch erst seit der Spätklassik nachweisen, verschiedene Gewichtsklassen kamen jedoch erst in der Moderne in Gebrauch.

 

Bei den antiken und klassischen Echyren galt das Drataxea ("Ringen") zwar als Kraft- und Wehrübung, war jedoch im Sport nur als Teil des Keubentoxis zu finden und stand als eigenständige Sportart in schlechtem Ruf - dass es vor allem in zwielichtigem Umfeld erfolgte und trotz Verbot heftig darauf gewettet wurde, mag jedoch eher diesem schlechten Ruf geschuldet sein, als umgekehrt (wie oft behauptet).

 

Bei den antiken Gisuvaten bildet das Remur ("Ringen") einen Bestandteil des Pradaionvorläufers Schevur ("Stürmen") und wurde eigentlich nur als Übung für das beliebtere Mannschaftsspiel betrachtet. Seit dem Mittelalter bildet sich aus dieser Tradition heraus jedoch das Ringen auf Subatische Weise heraus, das sich vor allem dadurch auszeichnet, das hier nicht zwei Kontrahenten gegeneinander antreten sonder bis zu fünf.

 

Bei den Iderusen ist seit der Klassik das Meonastium bezeugt, ein geregelter Ringkampf zwischen zwei Sklaven zur Belustigung und Ergötzung eines Publikums; aus dieser Form des Ringkampfs ist der moderne Schaukampf, die Drusische Weise, hervorgegangen. 

 

 

Spätestens seit der Klassik gehört das Ringen zur Nahkampfausbildung der meisten Krieger der Bekannten Welt. Als Sportart wird es jedoch erst seit der Moderne fast weltweit ausgeübt.

Skrenging Arbiskingar - Die Regeln

Beim Skrenking auf Arbische Weise beginnen die Kontrahenten einander eine Armlänge gegenüberstehend in einem zwei Schritte durchmessenden Kreisfeld und beginnen auf ein Zeichen mit dem Versuch, den jeweils anderen außerhalb des Kreises zu Fall zu bringen.

 

Erlaubt sind Griffe, Beinarbeit, das Rammen mit der Brust (aber nicht der Schulter) oder der Stirn (aber nicht dem Hinterkopf). Gewöhnliche Manöver sind das feste Umfassen des gegnerischen Körpers mit beiden Armen, das Ergreifen und Emporziehen an einem oder beiden Schenkeln oder das Stellen eines Beines.

 

Schlagen, Treten und Beißen sind verpönt und im Ligasport streng verboten. Ob das Zusammendrücken der Finger oder Geschlechtsteile oder das Würgen am Hals verboten werden sollen, wird immer wieder heftig diskutiert; den Regeln nach sind diese schmerzhaften Techniken erlaubt, wenn auch ihr Einsatz gerade vom Publikum oft als unfair angesehen und ausgebuht wird.

 

Ein Kampf dauert an, bis es einem der Kontrahenten gelingt den Gegner mit beiden Schultern außerhalb des Ringes für drei Sekunden zu Boden zu drücken, oder bis zur Aufgabe eines Kontrahenten.

 

Im Ligasport werden üblicherweise so lange Kämpfe zwischen zwei Kontrahenten ausgetragen, bis einer drei Siege errungen hat, also drei bis fünf Kämpfe.